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Oberbergische Gesellschaft CJZ e.V.

Oberbergische Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit e.V.
c/o ev. Kirchengemeinde Marienberghausen
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Die Oberbergische Gesellschaft ist Mitglied im Deutschen Koordinierungsrat e.V. der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit

Erinnerung an Fritz Wingen

Einweihung von Platz und Gedenkstein
zu Ehren von Fritz Wingen

11. Mai 2019

Feierstunde - 15.00 Uhr / Festkonzert - 17.00 Uhr
Fritz-Wingen-Platz u. Kath. Kirche St. Mariä, Holpe


Auf Betreiben des Heimatvereins Holpe und nach Beschluss des Rates der Gemeinde Morsbach wird der Dorfplatz an der Grundschule in Holpe nach einem Blutzeugen des Widerstandes gegen das NS-System, nämlich nach Fritz Wingen, benannt. Am 14. Mai 1889 wurde Wingen dort geboren, zu Tode kam er am 23. Januar 1944 im KZ Lublin-Majdanek. Wingen war Lehrer, Kunstmaler und Komponist. Reste seines Schaffens bereits aus dem Jahre 1923 sind noch in der Morsbacher Basilika zu bewundern. Einen großen Teil seines Lebens verbrachte er am Niederrhein und in Berlin.

Unsere Gesellschaft hat den Heimatverein Holpe bei der Finanzierung des Gedenksteins auf dem neuen Fritz-Wingen-Platz unterstützt, um gerade in Holpe, einer der Keimzellen frühen völkischen Denkens im südlichen Oberbergischen, ein Zeichen zu setzen. Platz und Gedenkstein werden am Samstag, 11.Mai 2019, 15.00 Uhr, im Rahmen einer Feierstunde eingeweiht. Um 17.00 Uhr folgt ein Festkonzert in der Kath. Kirche St. Mariä Heimsuchung in Holpe mit dem Kirchenchor unter Leitung von Dr. Dirk van Betteray sowie dem Musikkreis Holpe. Ein kurzer Lichtbildervortrag durch Dr. Friese ist zudem vorgesehen. Höhepunkt und Schluss: die Aufführung des Werkes „Regina Coeli“ von Fritz Wingen.

Eine Veranstaltung des Heimatvereins Holpe.